Hallo Inlabo. Ich bin Neuberlinerin und wollte mich mal schlau machen, wie es um die Leitungswasserqualität in Berlin steht. Ich bin ziemlich gesundheitsbewusst und da das Thema hoffentlich auch in eine so moderne Stadt passt, hoffe ich einfach, dass ein Wasserfilter ausreicht, um das Wasser aus der Wand geschmacklich aufzubereiten und nicht sonstwas für anders lautende Grenzwerte hier eigentlich eine schlechte Qualität bedeuten (ich komme aus Süddeutschland und da kann man mancherorts noch aus natürlichen Quellen trinken :)))
Sie als Berliner Wasserunternehmen haben doch sicher ein bisschen Überblick über sowas :) Ich würde mich wirklich über eine Antwort freuen.
Beste Grüße,
Lisa.
Antworten
InLabo Kundendienst 15.07.2016 08:27
Hallo Lisa,
auch die Trinkwasserqualität in Berlin ist durch die strengen Auflagen der Trinkwasserverordnung reguliert. Vom Wasserwerk bis zum Hausanschluss darf diese also von den Grenzwerten her gar nicht anders betrachtet werden als Trinkwasser in Deutschland andernorts. Wir erheben keine Daten zur regionalen Kontrolle des Trinkwassers.
Einen Überblick über die Berliner Wasserqualität nach Postleitzahl finden Sie hier:
http://www.bwb.de/content/language1/html/3255.php
Allerdings können hausinterne Rohrleitungen und verwendete Armaturen die Wasserqualität verändern. Ein Wasserfilter kann je nach Leistung zur Verbesserung der Wasserqualität führen - das merkt man zum Beispiel bei Kaffee oder Tee - der Geschmack ändert und verbessert sich für die meisten Anwender.
Wenn Sie einen Überblick gewinnen möchten, ob ein einfacher Wasserfilter ausreicht, um eine zufriedenstellende Wasserqualität zu erhalten, können Sie eine Trinkwasseranalyse TOTAL bestellen und über 35 wichtige Prüfwerte erhalten und anschließend Ihre genaue Wasserhärte auf der Produktseite selbst errechnen.
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie diese gern hier stellen.
Freundliche Grüße,
Ihr InLabo Kundendienst.
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